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Workshop: Umgang mit rechtsextremen Parolen im Alltag

28. März 2025
19:00 Uhr - 20:30 Uhr
24214 Gettorf
Karl-Kolbe-Platz 1, Amt Dänischer Wohld
19:00 Uhr - 20:30 Uhr
24214 Gettorf
Karl-Kolbe-Platz 1, Amt Dänischer Wohld
Rechtsextreme Ansichten schlagen uns nicht nur in politischen Debatten oder bei Demonstrationen entgegen, auch im Alltag kommt es zu Konfrontationen. Doch wie reagiert man in solchen Situationen? Wie kann man gegenhalten auf dem Schulhof, im Verein, am Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis? Lässt man sich auf Gespräche ein, und wenn ja, wie sollten diese geführt werden? Welche Möglichkeiten sich da bieten, erproben wir gemeinsam in unserem Workshop mit dem "Regionalen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus" Schleswig-Holstein.
Es gibt einerseits alltagsrassistische Äußerungen, mit denen die Toleranzgrenze des Umfelds ausgetestet werden soll und denen ein widersprüchliches Denken zugrunde liegt, das noch offen für Interventionen ist. Davon unterscheiden lassen sich auf der anderen Seite rassistische und rechtsextreme Äußerungen, die eine Plattform für rechtsextreme Positionen schaffen und diese als legitime Meinungen etablieren wollen. Dies geht oft einher mit Einschüchterung und Bedrohung.
Sinnvoll ist es, dass Sie sich darüber klar werden, mit welcher Situation Sie es zu tun haben und was Sie erreichen wollen. Für diese Selbstverortung sind folgende Fragen hilfreich:
In welchen Situationen will ich diskutieren?
In welchen Situationen will ich auf keinen Fall diskutieren?
In welchen Situationen will ich nicht diskutieren, muss mich aber positionieren?
Gerade im Hinblick auf die letzte Frage sollten Sie überprüfen, ob Personen anwesend sind, die von diskriminierenden Aussagen betroffen sind. Inwieweit wird von Ihnen Unterstützung oder eine Positionierung erwartet? Kommt Ihnen in ihrer Rolle eine Impulsfunktion zu? Schauen andere auf Sie und Ihre Reaktion? Eine andere Frage ist, ob Ihnen das Reagieren auf eine rechtsextreme oder rassistische Provokation so wichtig ist, dass Sie sich von Ihren eigenen Zielen und Themen abbringen lassen. Das heißt: Sie müssen zwar nicht auf jede rechtsextreme oder rassistische Provokation eingehen, aber immer auf Schutzbedürftige achten.
Es gibt einerseits alltagsrassistische Äußerungen, mit denen die Toleranzgrenze des Umfelds ausgetestet werden soll und denen ein widersprüchliches Denken zugrunde liegt, das noch offen für Interventionen ist. Davon unterscheiden lassen sich auf der anderen Seite rassistische und rechtsextreme Äußerungen, die eine Plattform für rechtsextreme Positionen schaffen und diese als legitime Meinungen etablieren wollen. Dies geht oft einher mit Einschüchterung und Bedrohung.
Sinnvoll ist es, dass Sie sich darüber klar werden, mit welcher Situation Sie es zu tun haben und was Sie erreichen wollen. Für diese Selbstverortung sind folgende Fragen hilfreich:
In welchen Situationen will ich diskutieren?
In welchen Situationen will ich auf keinen Fall diskutieren?
In welchen Situationen will ich nicht diskutieren, muss mich aber positionieren?
Gerade im Hinblick auf die letzte Frage sollten Sie überprüfen, ob Personen anwesend sind, die von diskriminierenden Aussagen betroffen sind. Inwieweit wird von Ihnen Unterstützung oder eine Positionierung erwartet? Kommt Ihnen in ihrer Rolle eine Impulsfunktion zu? Schauen andere auf Sie und Ihre Reaktion? Eine andere Frage ist, ob Ihnen das Reagieren auf eine rechtsextreme oder rassistische Provokation so wichtig ist, dass Sie sich von Ihren eigenen Zielen und Themen abbringen lassen. Das heißt: Sie müssen zwar nicht auf jede rechtsextreme oder rassistische Provokation eingehen, aber immer auf Schutzbedürftige achten.
Veranstalter: | vhs Dänischer Wohld |
Thema: | Seminar |
Eintritt: | kostenlos |
Anmeldung: | Anmeldung ist erforderlich |
Link zur Homepage: | www.vhs-dw.de |
E-Mail: | info@vhs-dw.de |
Telefon: | 04346-602925 |
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