Kiten & Surfen auf der Ostsee
Hotspots in der Eckernförder Bucht
Du liebst es, auf den Wellen zu reiten? Die Freiheit zu spüren? Dann nichts wie rauf aufs Brett und ab auf die Ostsee. Ob Anfänger oder erfahrener Surfer – erobere die Eckernförder Bucht auf dem Board! Flaches Wasser, perfekte Windstärken, top Locations und viele Surfschulen, die auch Einsteigern den besten Start ermöglichen. Willkommen bei den Hotspots der Region!
Spot-Check Eckernförde
„Im frühen Sommer und Herbst entsteht hier eine lokale Thermik. Die Bucht wird bis zum Ende hin immer schmaler – ein Düseneffekt“, erklärt der Eckernförder die Vorzüge seines Heimat-Spots. „Der Spot ist toll, auf den Sandbänken brechen Wellen und die können auch mal hüfthoch sein“, gerät Surfer Torsten Harfst ins Schwärmen. So entstehe beispielsweise bei optimalen Bedingungen eine Longboardwelle im Kiekut.
Spot im Überblick
- Wellen bei starken Ostwinden
- Düseneffekt bei Ostwind
- Kite-, Windsurfer und Wellenreiter
- Parkplatz direkt am Strand (kostenpflichtig)
- Surfschule
- Strand-Bar
- Toiletten
Lest mehr über Torsten Harfst Lieblingsspot in Eckernförde:
Strande
In Strande liegt das Revier für Windsurfer direkt vor der Tür: Die Kieler Außenförde vor Strande gehört zu den weltbesten Segel- und Surfrevieren. Für Windsurfer bietet sie ideale Trainingsbedingungen. Auch Ameli Lux, ehemalige Weltmeisterin im Surfen, hat hier immer trainiert.
Könner haben ihr Domizil im Bereich des Surf-Strand-Kiosks bis hinauf zum Leuchtturm Bülk gefunden, wo sie in der Strander Bucht hervorragende Surfbedingungen antreffen.
Anfänger haben die Möglichkeit, diesen fantastischen Sport in den umliegenden Surfschulen zu erlernen. Dort wird der Einstieg in Gruppen oder als Einzeltraining ermöglicht. Der SC Kiel ist in Strande unser Dauergast und schult hier seine Mitglieder.
Spot-Check Strande
„Wenn die Windrichtung stimmt, ist es auch für alle, die den Anfängen entwachsen sind, ein schönes Revier. Es ist ein guter Freeride-Spot – auch mit langen Finnen gibt es kein Problem. Das Wasser vor Strande ist tief, der Ostwind bläst konstant. Und wer bei stürmischen Winden zwar gerne aufs Wasser geht, aber nicht so gerne Wellen mag, der genießt die geschützte Lage“, empfiehlt Surferin Susanne Ponseti.
Spot im Überblick
- Kiosk
- Toiletten
- Parkplatz
- nah am Wasser Platz zum Auf- und Abriggen
- nur für Windsurfen, Kiten nicht erlaubt
- läuft bei östlichen Winden
- tiefes Wasser
- Surf Club vor Ort
Lest mehr über den Homespot von Susanne Ponseti aus Kiel:
Spot-Check Bülk
„Eine für die Ostsee lang gezogene Welle verzaubert die Surfer vor Bülk. Wenn der Ostwind ordentlich pfeift, rollen die Wellen vor dem Leuchtturm an. Dann wird es schwierig, auf dem Parkplatz vor dem Leuchtfeuer noch einen Platz zu finden.Kiter zischen ebenso über das Wasser wie die Windsurfer. Sprünge, Manöver oder auch ein Ritt auf der Welle lassen die Herzen der Wasserfanatiker höher schlagen. Die Welle kann gar nicht lang genug laufen oder auch steil genug sein, denn auch die Wellenreiter suchen nach einer, die für sie funktioniert."
Spot im Überblick
- Strandpavillon
- Toiletten
- Parkplatz
- nah am Wasser Platz zum Auf- und Abriggen
- Windsurfen & Kiten
- läuft bei östlichen Winden
- tiefes Wasser
- Hundefreundlich
Lest mehr über Wellenreiter, Windsurfer und Kiter in der Welle:
Schwedeneck
Egal ob Profi oder Anfänger, in Schwedeneck kommt Ihr voll auf Eure Kosten. Die Grundbedingungen für ein spannendes Surf- und Kiterevier sind durch die günstige Lage an der Eckernförder Bucht gegeben.Die kräftigen Winde zwischen Nord und Ost bringen eine ordentliche Welle mit, sodass einem herrlichen Sportvergnügen nichts mehr im Wege steht.
Durch die Sandbank ist das Revier aber auch sehr gut für Einsteiger geeignet. Die ersten 100 Meter fällt der Strand sanft ab und es entsteht ein angenehmer Stehbereich. So kommen sich Anfänger und Profis nicht in die Quere, können aber trotzdem den Spaß und die Freude am Surfen und Kiten teilen.
Nordwind Wassersport Center
Die Nordwind Wassersportcenter gehören zu den am besten und professionellsten ausgestatteten Wassersportcentern an der Nord- und Ostseeküste. Hier wird das volle Wassersportspektrum von Windsurfen über Katamaransegeln bis zur brandneuen Trendsportart Kitesurfen angeboten. Auch „Sonnenschein-Wassersportler“ finden bei Nordwind ein reichhaltiges Angebot an Kanus, Tretbooten, Wasserbikes und Sit-On-Top Kajaks. Alle Stationen verfügen über abschließbare Lager, -Umkleide- sowie Schulungsräume.
Unterbringungsmöglichkeiten bestehen jeweils in unmittelbarer Nähe. Die Station Schwedeneck verfügt außerdem über 4 eigene Ferienwohnungen direkt an der Station, die auch Gruppen bis zu 30 Personen aufnehmen können.
Nordwind Wassersport Center
Zum Kurstrand
24229 Schwedeneck
Tel.: 04308 - 183111
Fax: 04346 - 5965
info@nordwind-wassersport.de
Wassersport Schwedeneck
Bernd Kascha
Kronshörn
24229 Schwedeneck
Tel.: 04308 - 183351
Fax: 04308 - 189973
E-Mail: info@wassersport-schwedeneck.de
Spot-Check Surendorf
„Eine zeitlang bin ich nur hier rausgegangen, bevor ich dann auch zu anderen Spots gefahren bin.“ Zunächst habe Luise Gnutzmann es genossen, die zwei Sandbänke vor der Küste zur Verfügung zu haben, um dort zu üben. Und sie fühlte sich immer sicher, denn die ortsansässige Surfschule habe immer auch ein Auge auf die Surfanfänger und könne im Notfall schnell mit dem Motorboot hinausfahren und helfen.Mittlerweile genießt die 23-jährige Studentin ihre Wasserheimat meist an den Tagen, wenn der Wind aus Nord, Nordost oder Nordwest bläst.
Spot im Überblick
- Große Einfahrtschneise
- DLRG Station
- Toiletten
- Wassersportstation
- Parkplätze relativ weit entfernt
- Campingplatz
Lest mehr von Luise Gnutzmanns Heimrevier:
Spot-Check Lindhöft
„Das Revier ist nett. Im Sommer ist es nicht zu kappelig und es gibt zwischendrin einen Stehbereich“, beschreibt Thomas Gäthje sein Heimrevier und gerät ins Schwärmen, als er an das klare Wasser denkt, das auch den Blick auf den Grund freigebe. Den Stehbereich nutze er, um Tricks zu üben. Ein bisschen muss das Material den Strand entlang geschleppt werden, bis die Wassersportzone erreicht ist. Dann gilt es ein paar Steine auf dem Weg ins Wasser zu überwinden und dann kann der Spaß beginnen.
Spot im Überblick
- Kostenpflichtige Parkplätze, die im Sommer überfüllt sein können
- Sandbänke
- Toiletten und Kiosk
- Wassersportzone ist einzuhalten – nicht direkt vor dem Parkplatz
- Kiter und Windsurfer auf dem Wasser
- Bei südlichen Winden sehr böig und ablandig
Lest mehr von Thomas Gäthjens Heimrevier:
Spot-Check Grönwohld
„Wenn die Sonne scheint, kann man auf der anderen Seite der Bucht alles sehen“, schwärmt Meike Jacobsen. „Es ist beruhigend, wenn man überall Land sieht.“ Der eine oder andere Surfer nutze die Strecke auch, um die Bucht zu überqueren. Der Windsurferin ist der Weg allerdings doch zu weit. Sie genießt die gemütliche, heimische Atmosphäre in ihrer „Surfheimat“.
Spot im Überblick:
- Campingplatz mit Toiletten
- Parkplatz relativ weit weg
- Sandbank & Flachwasser
- Schmaler Strand bei Ostwind
- Hundefreundlich
- Spot für alle Level
- Strandgastronomie
Lest mehr von Meike Jacobsens Lieblingsspot:
Hüttener Berge
Der 10 km² große, eiszeitlich entstandene Wittensee im Naturpark Hüttener Berge ist ein attraktives Surfrevier im Binnenland. Der Wittensee eignet sich sowohl für Surfanfänger als auch für fortgeschrittene Surfer. Da es nur wenig Stehrevier gibt, ist es von Vorteil, den Wasserstart zu beherrschen. Surfeinstiegsstellen findest Du am Nordufer bei der Badestelle Habyer Straße (Groß Wittensee) bei Ostwind und bei der Badestelle in Sande am Westufer (Klein Wittensee) bei Westwindlagen. Kostenlose Parkmöglichkeiten sind vorhanden.
Spot-Check Wittensee
Der Spot „Wittensee“ liegt zwischen Rendsburg und Eckernförde. Der Wittensee ist ein Binnensee (> 20m tief) mit teilweise etwas böigen Winden und ist eher für Fortgeschrittene geeignet, da es dort nur wenig Stehrevier gibt. Das Beherrschen des Wasserstarts wäre daher von Vorteil. Guter Einstieg und kostenlose Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Spot-Bedingungen: Kabbelwellen, die durch Untiefen im See bei ordentlich Wind schon sehr ausgeprägt sein können und zum Springen einladen. Optimaler Wind: SW, NW (Surfstelle Haby) und SO, NO (Surfstelle Sande)
Gefahren: Einige Steine und hin und wieder alte Bootsfestmacher befinden sich im Wasser, sind meistens aber gut zu erkennen. Aufpassen muss man um die Inseln herum und vor der Spitze vor dem Clubgrundstück WCWR, zwischen der offiziellen Surfstelle und dem Badebereich (Gr.Wittensee-Haby) und der Bünsdorfer Spitze. Dort sind ausgeprägte Felsenabschnitte und Untiefen!